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28. Oktober 2025 | Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

October 28, 20252 min read

Memo an mich selbst

"Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln."


Was ich damit sagen will

Es braucht nicht viel, um Verbindung herzustellen.
Manchmal reicht schon ein Lächeln.

Ein freundlicher Gesichtsausdruck ist ein starkes, nonverbales Signal.
Er kann beruhigen, einladen, Mut machen – oder einfach nur ein kleines bisschen Wärme in den Alltag bringen.

Gerade wenn Worte fehlen oder der Moment keine großen Gesten erlaubt, wirkt ein ehrliches Lächeln oft mehr, als man denkt.
Es sagt: „Ich sehe dich. Ich bin dir freundlich gesinnt. Du bist willkommen.“
Und manchmal ist das alles, was es braucht.

💡 Nonverbale Freundlichkeit

Unsere Mimik ist eine ständige Einladung – oder eine klare Absage.
Ein Stirnrunzeln kann abschrecken. Ein Lächeln öffnet Türen.

Dabei geht es nicht um Dauergrinsen oder Gute-Laune-Zwang, sondern um einen bewussten, wohlwollenden Ausdruck.

Ein echtes Lächeln wirkt ansteckend, reduziert Anspannung (bei dir und anderen!) – und bringt selbst in stressigen Situationen einen Moment der Entlastung.

📌 Ein Beispiel

Alice hat einen vollgepackten Tag vor sich. Sie ist müde, mit den Gedanken ist sie schon im nächsten Termin.

An der Bushaltestelle steht ein älterer Herr (Bob*).
Alice lächelt ihm im Vorübergehen zu – ganz automatisch, wie so oft.

Bob lächelt zurück und sagt:
„Sie sehen gestresst aus. Danke, dass Sie mich trotzdem so freundlich anschauen. Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Tag.“

Alice ist berührt. Und plötzlich nicht mehr ganz so müde.

*Wer Alice und Bob sind, kannst du hier nachlesen.


Challenge accepted!

Diese Woche schenke ich bewusst ein Lächeln:
Beim Gespräch mit den Kolleg:innen. Im Fahrstuhl. An der Supermarktkasse.

Vielleicht ist es das einzige Lächeln, das mein Gegenüber heute bekommt.
Und ich merke: Auch mein Tag fühlt sich dadurch ein bisschen leichter an.


Brigittes Randnotizen

Die Memo von letzter Woche („Der Ton macht die Musik“) war übrigens der Impuls einer Leserin.

Ich habe noch viele Memos in der Hinterhand – aber vielleicht hast du ja auch ein Thema, das auf keinen Fall fehlen darf?

Was sollte ich unbedingt mal aufgreifen?
Gibt es eine Kommunikationssituation, die dich immer wieder beschäftigt?

Wenn du magst, schreib mir einfach eine Mail.
Ich freue
 ich auf deine Nachricht.

Kommunikative Grüße und bis nächste Woche,
Brigitte

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